Das Buch

Die Geschichte

Momo lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, doch sie hat eine außergewöhnliche Gabe: Momo kann sehr gut zuhören. Jeder, der ihr etwas erzählt, spürt, wie in ihm ein herrliches Gefühl wächst – das Gefühl, ein ganz besonderer und wichtiger Mensch zu sein.

Aber die Welt, in der die Menschen sich füreinander Zeit nehmen, gerät ins Wanken, sobald das erste Mal das Wort „Zeitverschwendung“ ausgesprochen wird. Über Nacht bevölkern graue Herren in Scharen die Stadt. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen – und Momo ist die Einzige, die sie noch stoppen kann. Die struppige kleine Heldin kämpft mit nichts als einer Blume in der Hand und einer Schildkröte unter dem Arm gegen das riesige Heer der „grauen Herrn“.

In Michael Endes Werk geht es um Freundschaft und die Zeit. Themen, die nachdenkliche Kinder und Erwachsene, die noch nicht verlernt haben, sich über das scheinbar Selbstverständliche zu wundern, gleichermaßen beschäftigen können.

Ein Märchen? Man kann es so nennen, wenn man die Bezeichnung im Sinne der Romantik versteht, denn Tag und Traum durchdringen sich gegenseitig auf poetische Weise. Vielleicht so etwas wie ein Roman? Sagen wir: ein Märchen-Roman.

 

Bild @Markt Garmisch-Partenkirchen


Die Charaktere


Bildpfeil Momo

Bildpfeil Kassiopeia

Bildpfeil Beppo Straßenkehrer

Bildpfeil Gigi Fremdenführer

Bildpfeil Meister Hora

Bildpfeil Die grauen Herren